Sie haben bestimmt irgendwann schon mal von einem Labradoodle gehört und denken nun, aha, das ist doch so einer :o) Ist es eben nicht, um Ihnen das zu erklären, hier die Geschichte wie die Rasse Australian Labradoodles entstanden ist!

In den frühen 80er Jahren erhielt der Zuchtwart des Royal Guide Dog Association of Australia, Wally Conran, eine Anfrage einer sehbehinderten Frau die einen Hund suchte, der sowohl als Blindenhund eingesetzt werden kann, aber auch wegen der Hundehaar-Allergie ihres Mannes allergiefreundlich sein sollte. Er kreuzte dann einen Königspudel mit einem der besten Labradore des Vereins und nannte diese Kreuzung dann "Labradoodle". Diese Kombination war so schön, dass ein Züchter in Australien beschlossen hat, diese Kreuzung als Haustier zu züchten. Um nun noch eine bessere Fellqualität zu erreichen, welche für Allergiker noch besser verträglich ist, kreuzte er diese sogenannte F1 Generation nochmals mit einem Pudel zurück, dieser Labradoodle war dann somit eine F1b-Generation. Leider hat dieser Züchter keine sorgfältige Aufzeichnungen über seine Zuchtergebnisse geführt, nach ein paar Jahren Zucht mit der F1 und F1b-Generation hörte er auf zu züchten.

Der australische Hundeführer-Verband kam in Kontakt mit Angela Rutland-Manners durch ihr Pflegefamilien-Programm. Sie verliebte sich in diese Rasse und nahm die Zuchtarbeit zusammen mit ihrer Mutter Beverly Manners wieder auf. Angela und Beverly merkten, dass diese Kreuzung teilweise immer noch haarte und auch die Kombination dieser beiden Rassen hatte auch einige negative Aspekte, also kreuzten sie diverse andere reinrassige Rassen mit dem Labradoodle. Als erstes wurde ein Irish Water Spaniel eingekreuzt, da dieser sehr gesund ist und eine sehr gute nicht haarende Fellqualität hat, nun hat man einen sehr allergiefreundlichen Hund gezüchtet, später hat man dann noch den Englischen und den Amerikanischen Cocker Spaniel eingekreuzt, um verschiedene Grössen herauszuzüchten, von dort kommen auch die längeren Ohren des Australian Labradoodles. 

Inzwischen arbeiteten viele Züchter in Australien, USA und Europa gemeinsam an der Entwicklung dieser fantastischen Rasse wie wir sie heute als Ergebnis des Australian Labradoodles haben.

Das bedeutet, man kann sich keinen Australian Labradoodle mit der Kreuzung eines Pudels mit einem Labrador "erschaffen"...der Australian Labradoodle ist eine ausgewogene Mischung von 5 Hunderassen! Wenn Sie Allergiker sind, ist diese Tatsache nicht unwesentlich, denn sie trägt weiter zur Optimiertung der Fellqualität bei.

Wer sowohl schon mal einen Australian Labradoodle wie auch einen Labradoodle gesehen hat wird den Unterschied ganz klar erkennen, das Erscheinungsbild des Australian Labradoodles ist sehr elegant mit schöner Fellqualität und einem ansprechenden Gesichtsausdruck.

 




 


 

Das heißt, Sie können nicht einfach bauen eine australische Labradoodle durch Kreuzung von Labrador und Pudel .......